Wien, wir kommen! – Unsere unvergessliche Wienwoche

Kirchen, Koalas und Konzerte: Die 3a und 4a der MS Lend erlebten vom 23. bis 27. Juni 2025 eine spannende Wienwoche voller Lachen, Staunen und unvergesslicher Momente.

Am Montag ging es endlich los: Koffer, Rucksäcke und jede Menge gute Laune wurden in den Zug gepackt, und schon rollten wir Richtung Wien. Nach dem Einchecken im Quartier wartete bereits Herbert, unser Guide, der sich schnell als spannendes Exemplar Wiener Original herausstellte. Mit seinem Humor und seinen witzigen Geschichten machte er die Kirchentour durch den Stephansdom und umliegende Kirchen zu einem Erlebnis, bei dem wir sogar in den versteckten Ecken der Kirchen staunen durften.

Am Dienstag besuchten wir das Naturhistorische Museum, wo uns Dinosaurier, funkelnde Kristalle und uralte Fossilien in ihren Bann zogen. Danach ging es ins Planetarium, wo wir eine beeindruckende Reise durchs Weltall machten und Sterne, Planeten und Sternbilder bestaunten. Ein echtes Highlight war „Time Travel“, eine spannende Zeitreise durch die Geschichte Wiens, bei der wir sogar das Riesenrad im Bombenhagel erlebten (keine Sorge, nur virtuell!).

Der Mittwoch begann mit einer Bustour quer durch Wien – natürlich wieder mit Herbert, der uns mit Wiener Schmäh und spannenden Anekdoten zu den Sehenswürdigkeiten unterhielt. Nach einer kleinen Pause wartete am Abend ein ganz besonderes Highlight: Wir besuchten das Musical „Rock Me Amadeus“, das uns mit Musik, Tanz und bunten Lichtern in die Welt von Falco und Mozart entführte. Noch beim Heimgehen summten wir „Rock Me Amadeus“ vor uns hin.

Am Donnerstag standen gleich mehrere Abenteuer am Programm: Zuerst ging es ins Parlament, wo wir uns wie echte Politiker fühlten und einen Blick in den Plenarsaal werfen konnten. Danach fuhren wir in den Tiergarten Schönbrunn, wo wir Pandas, Koalas, Löwen und freche Affen bestaunten. Nach einer Stärkung ging es weiter zum Naschmarkt, wo wir viele Gerüche, Farben und internationale Spezialitäten entdeckten. Zum Abschluss des Tages durfte der Prater natürlich nicht fehlen: Riesenrad, Geisterbahn und Zuckerwatte sorgten für strahlende Gesichter und viel Gelächter.

Am Freitag trafen wir Herbert ein letztes Mal, der uns durch die Schlossanlage Schönbrunn führte. Wir erfuhren spannende Geschichten über Sisi und die kaiserliche Familie, spazierten durch die beeindruckenden Gärten und genossen die letzten Stunden in Wien. Danach hieß es leider Abschied nehmen – mit vielen neuen Erinnerungen, unzähligen Fotos und der ein oder anderen Wien-Melodie im Kopf ging es zurück nach Lend.

Diese Wienwoche hat uns nicht nur Wien, sondern auch einander nähergebracht, und wir sind dankbar für all die Erlebnisse, die wir miteinander teilen durften. Eins ist sicher: Diese Woche wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!

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Im Juni fand unsere Schwimmwoche statt – ein sportliches Highlight, auf das sich die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse schon lange gefreut hatten. Drei abwechslungsreiche Tage verbrachten wir im Schwimmbad in Schwarzach, wo fleißig trainiert, gespielt und geplanscht wurde. Am Donnerstag stand ein besonderer Ausflug auf dem Programm: Wir besuchten das Schlossbad in Bruck und genossen dort einen entspannten Badetag bei angenehmem Wetter.

Da das Wetter am Freitag leider nicht mitspielte, verlegten wir diesen Schwimmtag in die letzte Schulwoche. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir dort noch einmal unvergessliche Stunden im Freibad in Schwarzach verbringen.

Viele Kinder hatten bereits in der Volksschule das Schwimmabzeichen „Fahrtenschwimmer“ erworben. Für sie stand in dieser Woche ein neues Ziel im Mittelpunkt: der „Allroundschwimmer“. Mit viel Ehrgeiz und Ausdauer wurde geübt und einige Kinder konnten das Abzeichen mit Erfolg abschließen – ein toller Erfolg, auf den wir sehr stolz sind!

Auch jene Kinder, die den „Fahrtenschwimmer“ noch nicht erworben hatten, hatten in dieser Woche die Gelegenheit dazu – und viele nutzten diese mit großem Engagement.

Ein besonderes Highlight war der Donnerstag, an dem sich auch die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse unserer Schwimmwoche anschlossen. Gemeinsam wurde trainiert, geschwommen und weitere Schwimmabzeichen abgelegt.

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Am 25.06.25 wurde es für die SchülerInnen der zweiten Klassen spannend: Die HTL Pongau öffnete ihre Türen für einen abwechslungsreichen und lehrreichen MINT-Tag, den wir mit großer Freude wahrnahmen.

In kleinen Gruppen durften die Kinder an verschiedenen Stationen selbst Hand anlegen und Technik hautnah erleben. Ob Programmieren mit Scratch, Roboter bauen mit Lego Mindstorms, nachhaltige Energie durch Wind & Solar, Löten, 3D-Druck oder spannende Experimente im Chemielabor – es war für jeden Geschmack etwas dabei!

Mit großer Neugier und viel Begeisterung probierten unsere SchülerInnen die vielfältigen Angebote aus und konnten erste Einblicke in die faszinierende Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gewinnen. Das Feedback? Überwältigend positiv!

Ein herzlicher Dank gilt der HTL Pongau für die hervorragende Organisation und die tolle Möglichkeit, Technik und Wissenschaft spielerisch kennenzulernen. MINT macht Spaß – und wer weiß, vielleicht steckt unter unseren SchülerInnen schon der nächste große Tüftler oder die nächste geniale Forscherin!

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Am 16. Juni verwandelte sich der Handlwirt in eine märchenhafte Bühne: Die SchülerInnen der Mittelschule Lend führten unter der Leitung von Johanna Prohaska-Machried das eigens einstudierte Theaterstück „Der Drache Eremos und die Flucht der Prinzessinnen“ auf – begleitet von den musikalischen Klängen der MusiKids Lend.

Die Geschichte nahm das Publikum mit auf eine Reise voller Spannung, Mut und überraschender Wendungen: Der gefürchtete Drache Eremos, über den man sich seit Jahren schaurige Geschichten erzählt, sorgte zunächst für Aufregung und Angst. Als die Prinzessinnen fliehen, begegnen sie jedoch drei freundlichen Drachen – und plötzlich wird aus der Angst eine herzliche Begegnung.

Mit großem Einsatz, Spielfreude und kreativer Umsetzung brachten die jungen DarstellerInnen die ZuseherInnen zum Staunen, Lachen – und Nachdenken. Unterstützt wurde das Projekt von Philipp (Kulturplattform St. Johann), Horst Egger (MusiKids), der Gemeinde Lend und dem Handlwirt, denen ein großer Dank gebührt.

Diese märchenhafte Aufführung zeigte eindrucksvoll: Manchmal steckt hinter der Fassade des Schreckens ein Herz aus Gold – und hinter einem Schultheater ein großes Stück Kultur!

Und warum die Kerzen? Wir haben diese für die Opfer des Amoklaufes angezündet.

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Bericht über die Nationalparktage der 2A im Oberpinzgau verfasst von Andrea Hofmann

Von 26. bis 28. Mai verbrachte die Klasse 2A drei erlebnisreiche Tage im Oberpinzgau.

1. Tag: Gleich am ersten Tag wanderten wir gemeinsam mit einem Nationalpark-Ranger zu den beeindruckenden Krimmler Wasserfällen. Auf dem Weg dorthin machte unser Ranger viele Zwischenstopps, bei denen er uns mit viel Begeisterung die Natur näherbrachte. Wir lernten viel über Tiere, Pflanzen und geologische Besonderheiten. Das große Highlight dieses Tages waren natürlich die mächtigen Krimmler Wasserfälle – ein unvergessliches Naturerlebnis! Am Nachmittag ging es zurück in unsere Unterkunft, den Schachnerhof in Mittersill. Diese war nicht nur sehr sauber und gemütlich, sondern überzeugte auch durch äußerst freundliches Personal sowie eine ausgezeichnete Verpflegung.

2. Tag: Am zweiten Tag führte uns unser Weg ins wunderschöne Untersulzbachtal. Auch hier begleitete uns wieder ein Nationalpark-Ranger und erzählte uns viel Spannendes über die Region. Das besondere Highlight dieses Tages war der Besuch im Schaubergwerk am Ende der Wanderung. Nach einer interessanten Führung ging es zu Fuß wieder zurück in unsere Unterkunft.

3. Tag: Am letzten Tag stand die Heimreise auf dem Programm. Zuvor wurde der Vormittag noch sportlich genutzt: Einige Schüler spielten Fußball, während die anderen den Spielplatz nutzten und gemeinsam die letzten Stunden im Pinzgau genossen.

Es waren drei sehr schöne, lehrreiche und gut organisierte Tage im Nationalpark Hohe Tauern – ein Erlebnis, das uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird!

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Anfang Mai machte sich die 4. Klasse auf den Weg nach Salzburg, um am Workshop „Erwachsen werden“ teilzunehmen. In diesem spannenden und informativen Workshop erfuhren die Kinder und Jugendlichen viel Wissenswertes über Themen, die in der Zeit des Großwerdens besonders wichtig sind: Verhütung, Schwangerschaft, körperliche Veränderungen in der Pubertät, Gefühle, aber auch über Geschlechtskrankheiten und wichtige Notfallnummern und Beratungsstellen, an die man sich bei Fragen oder Sorgen wenden kann.

Alle konnten offen Fragen stellen, Neues lernen und mitreden – es war ein lehrreicher Tag, der viele wichtige Themen des Erwachsenwerdens kindgerecht und respektvoll behandelte. Ein wirklich wertvoller Ausflug für unsere 4. Klasse!

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Nach über 20 Jahren legte unser geschätzter ehrenamtlicher Native Speaker Laurence dieses Jahr sein Amt zurück und begibt sich nun in seinen verdienten Ruhestand – oder auch nicht, denn aus sicheren Quellen wissen wir bereits von seinen nächsten geplanten Radtouren.

Deshalb fand letzte Woche eine kleine Abschiedsfeier für Laurence statt, bei dem sowohl seine Frau Irmgard, als die Bürgermeisterin, das Lehrerkollegium und die Schüler der MS – Lend anwesend waren, um Laurence gebührend zu verabschieden.

Es wurden Reden gehalten, Lieder gesungen und Szenen aus Laurence Tätigkeit an der Schule vorgespielt. Es war eine sehr stimmige und gelungene Abschiedsfeier und wir wünschen unserem Laurence auf seinem weiteren Lebensweg Alles, Alles Gute!

Das Team der MS -Lend.

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Zwei spannende Projekttage rund ums Programmieren: Im Rahmen eines Workshops mit der Talentslounge tauchten unsere SchülerInnen in die Welt der digitalen Spieleentwicklung ein. Mit viel Neugier und Begeisterung lernten sie Schritt für Schritt, wie man mit der Programmiersprache Scratch eigene Computerspiele gestalten kann.

Der Workshop bot nicht nur einen Einblick in die Grundlagen des Programmierens, sondern förderte auch kreatives Denken, logisches Planen und Teamarbeit. Besonders motivierend: Der gewohnte Unterrichtsrahmen wurde aufgelöst – was bei den SchülerIinnen für große Begeisterung sorgte.

Aufgrund des positiven Feedbacks freuen wir uns schon auf die nächste Runde: Im Aufbaukurs werden die erlernten Fähigkeiten weiter vertieft und neue Herausforderungen gemeistert.

 

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Am 8. April besuchte die 4a Klasse die KZ-Gedenkstätte Mauthausen im Rahmen des Geschichtsunterrichts. Ziel war es, sich mit den historischen Ereignissen rund um den Nationalsozialismus und den Verbrechen in Konzentrationslagern vertieft auseinanderzusetzen.

Der Besuch begann mit einem Film, der einen Überblick über das Konzentrationslager Mauthausen und seine Funktion im System der NS-Zwangslager gab.

Im Anschluss daran nahmen die SchülerInnen an einer zweistündigen Führung durch das Gelände teil. Die Führung war sehr informativ und schaffte es, historische Fakten verständlich und zugleich eindrucksvoll zu vermitteln. Die SchülerInnen erfuhren Details über das Leben und Sterben im Lager, über die unmenschlichen Arbeitsbedingungen im Steinbruch sowie über das System der Unterdrückung und Gewalt. Dabei wurde auch auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen hingewiesen.

Die Eindrücke und die vermittelten Inhalte werden den SchülerInnen sicher in Erinnerung bleiben.

Schülerzitate:

 „Ich finde es sehr schrecklich, was an diesem Ort geschah. Hoffentlich passiert so etwas nie wieder.“

„Es war interessant, aber auch traurig. Erschütternd wie viele Menschen hier auf grausamste Weise umgekommen sind.“

„Die Exkursion war sehr wichtig, da die schrecklichen Dinge, die dort passiert sind, an die folgenden Generationen weitergegeben werden sollten, damit sich so etwas nie mehr wiederholt.“

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Letzten Mittwoch besuchten die Klassen 3A und 4A der MS Lend eine besondere Aufführung des Englischtheaters in Taxenbach. Gespielt wurde das Stück "Robin and the Hoodies", eine moderne und humorvolle Version der klassischen Robin-Hood-Geschichte.

Die Schülerinnen und Schüler waren gespannt, als sich der Vorhang öffnete und die ersten Szenen auf Englisch gespielt wurden. Mit viel Witz, spannenden Dialogen und actionreichen Momenten wurde die Geschichte von Robin und seiner Bande erzählt, die sich mutig gegen den Sheriff von Nottingham stellte. Besonders beeindruckend war, wie die Schauspielerinnen und Schauspieler das Publikum mit einbezogen und mit viel Energie auf der Bühne agierten.

Trotz der englischen Sprache konnten alle der Handlung gut folgen, da Mimik, Gestik und witzige Elemente das Verständnis erleichterten. Die Schülerinnen und Schüler lachten viel und waren begeistert von der lebhaften Darbietung. Nach der Vorstellung hatten sie sogar die Möglichkeit, den Schauspielern Fragen zu stellen und so ihr Englisch in der Praxis anzuwenden.

Der Theaterbesuch war für alle ein tolles Erlebnis und eine unterhaltsame Art, Englisch zu lernen. Viele waren sich einig: So macht Sprachunterricht richtig Spaß!

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